Nadelhüpfer und Seelendinge

Nadelhüpfer und Seelendinge

Spuren . . .

. . . laufen zusammen, überschneiden sich. Aber an den Berürungspunkten bilden sich Muster, entstehen Begegnungen. Und alle Muster zusammen ergeben ein Gesamtbild. Mein Blog ist eins dieser Muster und lädt Euch ein, den Spuren zu folgen . . .

Über mich

Mein Bild
Ich - bin ich! Doch - wer bin ich wirklich? Ich gestalte und forme mein Leben. Es reicht mir nicht, an mir etwas geschehen zu lassen. Ich bin ich! Doch - wer bin ich wirklich? Es ist nicht genug, nur Empfänger zu sein und mich von den Ereignissen formen zu lassen. Ich bin ich! Ich habe Hände und Füsse, einen Kopf und ein Herz, eine Seele und einen Geist. Doch - wer bin ich wirklich? Ich habe Vorstellungen und Hoffnungen, ich habe eine Fantasie und einen Willen, ich habe Visionen und habe Träume. Ich habe aber auch Aengste und Sorgen, Mutlosigkeit und Traurigkeit sind mir nicht fremd. Bin ich das wirklich? Aber dieses alles trägt dazu bei, das ich bin wie ich bin. ICH BIN ICH !!!

Allerlei Seelendinge

Allerlei Seelendinge

Ein Lächeln auf Deinem Gesicht ist wie ein Sonnenstrahl an einem kalten Wintertag, wie ein unerwartetes Ereignis. Darum lass dir niemals dieses Lächeln nehmen.

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Freitag, 29. Oktober 2010

Vertraue dem Leben


Vertraue, dass es Wachstum, Veränderung, Entwicklung und Reife gibt.
Lebendig zu sein heisst zu wachsen.
Jeder Grashalm, jeder Baum, jedes Tier, jeder Mensch wächst .
Es lohnt sich zu leben, um sich selbst mit dem eigenen Wachstum zu überraschen.
Wenn wir offen sind für das Unmögliche, wird mehr möglich, als wir je dachten.





Du bist noch lange nicht fertig. Das Leben fordert dich heraus.
Es lohnt sich dabei zu sein undfestzustellen,
was aus dir noch werden kann.
Noch ist die letzte deiner Verwandlungen nicht geschehen.

Ulrich Schaffer






Dieses Gedicht hab ich gestern gefunden und es hat mich nun die ganze Zeit bewegt.
Tatsächlich werde ich tagtäglich herausgefordert, an mir zu schaffen, sei es im Umgang mit meinen Mitmenschen, die mir begegnen, sei es in meinen Gedanken oder sei es "nur" im Umgang mit Nadel, Faden, Mohair oder Wolle zum Filzen.
Logische Folge; Zwischendurch überprüfe ich nach einiger Zeit meine Arbeiten; Gibt es noch was zu verändern, zu verbessern,sitzen Augen und Ohren gerade usw. Also habe ich kurz entschlossen einen Teddy, den ich eigentlich nie mitgenommen habe an anderen Ausstellungen, in die "Schönheitsfarm"  geschickt. Warum? Tja, irgendwie hat mir der Bär mit dem bezeichnenden Namen Angelina nie so gefallen, jedenfalls hat er, bzw. sie nie wie ein Engel ausgeschaut. Ihr fragt, wie Engel auszuschauen haben? Ja nu, eben wie Engel ausschauen, lieblich, schön, evtl. pausbäckig (grins) oder so. Und Angelina hatte so gar nichts engelhaftes an sich, mal abgesehen von ihrem Fellchen, cremefarben mit Glitzergoldfäden, schwarzgestickte Nase, ebenfalls mit einem Goldfaden überstickt. Aber sonst? Nix Engel, eher Bengel! Also hab ich sie mir mal vorgenommen, der Schnitt war ja ok, ist ja schliesslich auch meiner, Füsse und Pfoten, auch in Ordnung, Nase, ebenfalls. Aber - Die Augen, also, ich fand nun, das die einen Tick zu klein waren. Also hab ich grössere genommen und vorher noch das Gesicht ein wenig skulpiert, ein bisschen Make up, schliesslich legt man/frau auch als Engel Wert auf gutes Aussehen, nicht wahr? jedenfalls, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.






Leider hab ich kein Bild von vorher gefunden und vergessen, noch eins zu knipseln.
Aber ich find, Angelina sieht nun mehr wie ein Engel aus, auch wenn das Bengelchen manchmal zum Vorschein kommt. Und .... sie darf mit an die Ausstellung, was ihr sehr gut gefällt.


Und was sagen unsere Helden dazu? Einhellige Meinung von Timmy und Flo: "Der Engel hat sich zu 'ner duften Biene entwickelt!!!" Diese Schlingel!


Liebe Grüsse, Beate    

2 Kommentare:

  1. ooooh der weiße ist ja ein süßer schnuckel! wünsch dir ein schönes we und gaaanz liebe grüße!
    ;0)

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  2. Ja, wie cool ist das denn???? Nach so einer Schönheitsfarm sieht er doch wirklich toll aus und das Gedicht und deine Gedanken sprechen für sich.

    LG Heike

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