Nadelhüpfer und Seelendinge

Nadelhüpfer und Seelendinge

Spuren . . .

. . . laufen zusammen, überschneiden sich. Aber an den Berürungspunkten bilden sich Muster, entstehen Begegnungen. Und alle Muster zusammen ergeben ein Gesamtbild. Mein Blog ist eins dieser Muster und lädt Euch ein, den Spuren zu folgen . . .

Über mich

Mein Bild
Ich - bin ich! Doch - wer bin ich wirklich? Ich gestalte und forme mein Leben. Es reicht mir nicht, an mir etwas geschehen zu lassen. Ich bin ich! Doch - wer bin ich wirklich? Es ist nicht genug, nur Empfänger zu sein und mich von den Ereignissen formen zu lassen. Ich bin ich! Ich habe Hände und Füsse, einen Kopf und ein Herz, eine Seele und einen Geist. Doch - wer bin ich wirklich? Ich habe Vorstellungen und Hoffnungen, ich habe eine Fantasie und einen Willen, ich habe Visionen und habe Träume. Ich habe aber auch Aengste und Sorgen, Mutlosigkeit und Traurigkeit sind mir nicht fremd. Bin ich das wirklich? Aber dieses alles trägt dazu bei, das ich bin wie ich bin. ICH BIN ICH !!!

Allerlei Seelendinge

Allerlei Seelendinge

Ein Lächeln auf Deinem Gesicht ist wie ein Sonnenstrahl an einem kalten Wintertag, wie ein unerwartetes Ereignis. Darum lass dir niemals dieses Lächeln nehmen.

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Sonntag, 30. Januar 2011

Meine zweite Trösterseele



Evchen

„Huch, wieso ist das hier soooo hell?“ Evchen sah sich erstaunt um. Gerade hatte sie noch im Trösterseelenland mit den anderen Seelchen gespielt. Verstecken, nachlaufen, Kreisspiele, all sowas, was man mit vielen Freunden zusammen so toll spielen  kann. Ausserdem hatte Evchen ein besonders gutes Versteck gefunden, eins, welches die anderen nicht so schnell finden würden. Und nun dies! „Macht doch das Licht weg. Die anderen finden mich dann so schnell!“ Aber was war denn mit dem Versteck los? Das hier war eindeutig nicht das tolle Versteck, das sie gefunden hatte; nee, das hier sah überhaupt nicht nach dem Trösterseelenland aus, das sie kannte.


Noch ein wenig zerzaust schaute sie sich um. Ein komischer Ort, fand sie, keine grosse Wiese zum Spielen, keine Blumenbeete am Rand, wo man immer so aufpassen musste, dass all die schönen Blümchen nicht beim ausgelassenen Spiel zertrampelt wurden. Keine wunderschön blühenden Büsche, in dem man sich so gut verbergen konnte, wenn es galt, beim Versteckspielen unauffindbar zu sein. Sie erinnerte sich daran, hier in dem Tannenbusch, ganz am anderen Ende der grossen Wiese, ein feines Versteck gefunden zu haben. Stimmt, nach und nach fiel es ihr wieder ein. Gerade , als sie die Tannenäste beiseite schieben wollte, um sich zu verstecken,  hörte sie ein feines Stimmchen. „Hallo, Evchen! Huhu!“ Verdutzt schaute Evchen sich um. Komisch, wer hatte denn da gerufen, war doch niemand da.

  







"Hier, hier hier bin ich doch!“ Evchen schaute genauer. Tatsächlich, dort, halb verborgen auf einem kleinen Ast sass Isolde Schneck. „Ja, hallo Isolde, suchst Du mich?“ Evchen war ganz aufgeregt, denn Isolde Schneck kam von weit her aus dem Schmetterlingslang. Allerdings kam sie regelmässig ins Trösterseelenland, denn eine entfernte Cousine von ihr war eine Beraterin des Trösterseelen –Oberchefs. Um genau zu sein, jedes Jahr zweimal. Beim letzten Mal hatte sie das erste Mal Biene und Willi mitgebracht, zwei kleine Schmetterlingsbärchen. Und die Vier hatten damals manche Stunde zusammen verbracht. Aber diesmal war nur Biene mitgekommen. Ach, wie freute sich unser Evchen, vergessen war das Versteckisspielen mit den Anderen, vergessen das tolle Versteck, um sich zu verbergen.




Ihre besten Freundinnen waren zu Besuch gekommen. Das ging vor!!! Oh ja! Und es gab ja immer sooo viel zu erzählen. Und so wurde auch erst einmal ausgiebig berichtet, was jeweils seit dem letzten Treffen alles geschehen war. Darüber verging der Nachmittag wie im Fluge. Längst schon waren die Drei von den anderen Trösterseelen entdeckt worden, aber Evchen achtete gar nicht darauf.

Irgendwie war etwas anders als sonst. Isolde, von Natur aus schon nicht die Temperamentvollste, war noch ruhiger als sonst. Und Evchen fragte sich, was wohl los sei.
Endlich hielt sie es nicht mehr aus vor lauter Spannung. „Sag mal, Isolde, was ist denn los? Du bist so still!“ fragte sie leise, als Biene einmal Pause beim Erzählen einlegte. Isolde räusperte sich und Biene schaute ganz verdutzt auf . „ Wir haben den Auftrag, Dich mit auf die Erde zu nehmen. Die Erlaubnis dazu haben wir schon bekommen, Wir können gleich aufbrechen.“ „Jetzt grad?“ fragte da Evchen, „Kann ich mich nicht mehr verabschieden?“ Isolde antwortete bedächtig:  „ Nein, nicht wirklich, wir haben es eilig. Weisst Du, der Abendwind hat mir versprochen, das er uns auf seiner Rückkehr zur Erde mitnimmt in seinem Windwagen. Aber wir müssen pünktlich sein, sonst reist er ohne uns.“ Und Bienchen flatterte aufgeregt umher und jubelte: „Du darfst mit, wie ich mich freu, du Darfst mit!“ „Aber wieso denn? Immer noch reichlich verdutzt über die Neuigkeit schaute Evchen Isolde an. Die antwortete:  „Ja weisst Du, unser Willi ist doch krank geworden und sooo traurig. Er hat sich gewünscht,  das Trösterseele Evchen zu ihm kommt und ihn tröstet. Nur du, Evchen könntest ihn wieder ganz fröhlich machen. Ganz mager ist der arme Kerl geworden.“ „Das glaub ich nicht, unser Schleckmäulchen Willi und mager? Das geht natürlich nicht, da komme ich doch gerne mit euch.“ Gesagt, getan, gemeinsam machten sich Isolde, Biene und Evchen  auf den Weg zum Treffpunkt mit dem Abendwind. An den anderen, erstaunt schauenden Trösterseelen  marschierten sie  davon.



Gerade noch rechtzeitig erreichten sie den Treffpunkt. Der Abendwind wartete schon ungeduldig. Schnell stiegen sie in den Windwagen ein und los ging die sausende Fahrt. Der  Abendwind sauste so schnell durch die Luft, das unserem Seelchen Hören und Sehen verging. Ihnen wurde tatsächlich schwarz vor Augen und bekamen gar nicht mit, das der Windwagen sein Ziel erreichte. Vorsichtig legte der Abendwind Evchen und ihre Gefährtinnen am  Ankunftsort ab und fuhr davon.
So kam es also, das Evchen von hellem Licht geweckt wurde. Nachdem sie sich wieder zurechtgefunden hatte, weckte sie Isolde und Biene. Schnell machten sie sich auf den Weg zu Willi.



Trösterseelenschnitt: by Manuela Schulz
Bilder: by Beate Hunziker


Es hat mir sehr grosse Freude bereitet, diese kleine Trösterseele zu machen und die kleine Geschichte für Euch dazu auszudenken. Viel Freude beim Lesen . . .

 Alles Liebe, Beate

Samstag, 29. Januar 2011

Das ist Benny ....

...ganze 8,5cm gross, von der Sohle bis zum
Scheitel geballte Liebe und "Schmuseeinheiten-Bezieher",lol, 
Ihr könnt' mir's glauben.

Benny entstand nach meinem eigenen Schnitt und auch
die Bildlis hab ich selber geknipselt.




Benny uns Eliza . . . Eliza und Benny . . .
zwei, die sich gefunden haben . . .
Alles Liebe , Beate

Eliza, ein kleines Pekelhasenmädchen ...

Ihr kennt das ja, da fängt man was an ... und ...
dann liegt es und liegt es und wird nicht fertig.
Aber irgendwann fallen einem diese angefangenen
Ufos doch wieder in die Hände. Dann gibt es
eigentlich nur drei Möglichkeiten:
1. es wird wieder versorgt und dann vergessen!
2. es wird entsorgt! und 3. es wird endlich fertiggestellt.
So ist es mir mit Eliza gegangen. Ich wollte sie unbedingt
fertigstellen.

Eliza ist ein kleines Hasenmädchen, welches
aber auf riesig grossen Füssen steht und wie
die Eliza aus "My Fair Lady" muss sie noch viel
lernen, den Anfang hat sie gemacht, in dem sie
ein Spitzenröckchen angezogen hat. 


Eliza ist ganze
8 cm gross, wobei ihre Fussgrösse gut einen
Zentimeter grösser ist als ihre Gesamthöhe.
Ihre Ohren haben eine Drahteinlage
und ihre Füsse haben noch etwas Granulat
drinnen, wegen der Standfestigkeit. 
Ach, übrigens, der Schnitt, nach dem sie entstand,
ist ein Pekelschnitt von Su Dobrick.
Alle Bilderchen hab ich selbst geknipselt.




Liebe Grüsse, Beate

Montag, 24. Januar 2011

- Zeit -
 ist etwas kostbares, manchmal haben wir viel zu wenig davon
machen wir doch eine kleine:



Liebe Grüsse, Beate

Mittwoch, 19. Januar 2011


Kein Sonnenstrahl geht verloren!
(Albert Schweizer)

Auch wenn er hinter Schneeflocken verborgen ist!

Guck ich heute Morgen aus dem Fenster, was sehe ich? Dicke Schneeflocken tanzen vom Himmel herab. Herr Winter hat wohl gemeint:"Is' noch zu früh für den Frühling!" und hat ihn kurzer Hand wieder schlafen geschickt. Naja, recht hat er ja, is' ja erst (schon wieder) Mitte Januar, eigentlich wirklich noch zu früh für Frühlingsgefühle, oder? Aber davon träumen darf man ja . . .

Alles Liebe, Beate

Dienstag, 18. Januar 2011

Elly


                                                                   Bild by Beate

Und das ist Elly. Auch ihr ursprünglich weisses Fellchen wurde mit Himbeersprudel und einem blauen Sportgetränk gefärbt. Sie ist ebenfalls mein eigener Schnitt. Auch hier hab ich das Gesicht aufgefilzt. Elly ist ca. 21 cm gross.

Bild by Beate


Träume sind Dinge, die wir uns vorstellen können in all ihren erdenklichen Farben.
Was hält dich vom Träumen ab und davon, deine  Wünsche  zu verwirklichen?
Die Angst davor, dein Traum wäre viel zu gross und könne nicht wahr werden?
                Warum nicht?
                     Betina Hüss
                                                                                     
               Alles Liebe , Beate

Samstag, 15. Januar 2011

                        Dilia
                                            Bildquelle:: by Beate


Das ist Dilia. Eigentlich hiess sie ja Himbri, aber so wollte sie nicht mehr heissen, weil das zu sehr nach Himbeersprudel tönte. Und da hat sie ja eigentlich auch recht. Alle, die mich kennen, wissen, dass ich meine Mohairstoffe manchmal nochmal überfärbe, oder auch mal ungewöhnliche Mittel zum Färben einsetze. So auch bei Dilia. Dilia ist mein eigener Schnitt. Der ursprünglich weisse Mohair ist mit Himbeersprudel gefärbt, das Gesicht hab ich aufgefilzt. Sie ist ca. 25 cm gross. 
Dilia ist schon im letzten Frühling entstanden. Ich möchte sie Euch trotzdem heute noch mal vorstellen. Warum? Ganz einfach, weil sie eins meiner Lieblingsnadelhüpferteddys ist. Trotz ihrer ungewöhnlichen Fellfarbe hat es die kleine Dilia bisher sehr erfolgreich verstanden, unsichtbar zu werden, wenn es darum geht, an Ausstellungen mitzureisen. Oder, wenn ich sie doch hab einpacken können, hat sie es geschafft, nicht zu sehr aufzufallen, damit sie wieder hat mit heimreisen können. Nun ja .....

                                                                                                            Bildquelle: by Beate


 Alles Liebe , Beate


Du solltest von Zeit zu Zeit etwas für Deine Seele tun und ihr hin und wieder etwas Ruhe gönnen


Liebe Grüsse, Beate

Dienstag, 11. Januar 2011

Vielen, vielen Dank,
ich hab einen Award von Stefie (http://kreativ-by-rossi.blogspot.com/ ) und von Andrea (http://andi-bears.blogspot.com/ ), und dann noch von Birgit(http://schlossbaerchen.blogspot.com/)  und von Silke ( http://villa-ratatouille-baeren.blogspot.com/)  bekommen.

 


Ich hab mich sehr gefreut darüber, war aber auch überrascht, dass es so etwas überhaupt gibt. Die Idee hinter diesem Award  finde ich toll. Noch nicht so bekannte Blogs sollen damit bei den Lesern bekannter werden, und es gibt ja wirklich eine Menge toller Blogs.
Darum möchte ich den Award gerne  weiterreichen an Blogs, die noch nicht so bekannt sind:

http://meine-schönere-welt.blogspot.com/


http://susesteddygarten.blogspot.com/


http://maribaeren.blogspot.com/


http://freche-fruechte-baeren.blogspot.com/


 Das Ganze funktioniert so:
Du bist getaggt worden und möchtest teilnehmen?
Erstelle einen Post, indem du das „Liebster Blog“  Bild reinpostest und die Anleitung reinkopierst. (den Text, den du gerade liest) Ausserdem solltest du zum Blog der Person verlinken, die dir den Award verliehen hat und ihr den Link deines Award-Posts dalassen. Danach überlegst du dir 3-5 Lieblingsposts, die du ebenfalls mit deinem Post verlinkst und die Besitzer jeweils per Kommentarfunktion informierst, dass sie getaggt wurden und hier ebenfalls den Link des Posts angibst, in dem die Erklärung steht. Liebe Bloggerin: der Sinn der Aktion besteht darin, dass wir unbekannte gute Blogs ans Tageslicht bringen wollen. Deswegen möchte ich euch bitten, keine Blogs zu taggen, die ohnehin schon 3000 Leser haben, sondern talentierte Anfänger und Leute, die zwar schon eine Weile bloggen, aber immer noch nicht so bekannt sind.

Ich hoffe, Ihr nehmt den Award an und freut Euch darüber.

Liebe Grüsse, Beate

Sonntag, 9. Januar 2011

Wow, da bin ich doch gerade auf meinem Blog, so wie ich das zwischendrin öfter mal mache, so nach dem Motto " Ich schau mal nach dem Rechten, man weiss ja nie ...", aber eigentlich, um das Banner für unser neues Bärendorfforum zu "installieren",grins, da stelle ich doch fest, ich hab ja schon 20 Leser. Ich freu mich sehr darüber, das Ihr, meine lieben Leser, hierher zu meinem Blog gefunden habt.
Ich fühle mich sehr geehrt und wie ein Glückspilz!


         Vielen Dank und

Liebe Grüsse,, Beate    

Freitag, 7. Januar 2011


Gwendolin, meine "Trösterseele"

Eines Tages, es war kurz nach Neujahr, machte Timmy eine interessante Entdeckung. Er hatte sich gerade mit seinem besten Kumpel Flo beratschlagt, ob sie sich in die Küche schleichen sollten, um etwas Honig zu naschen. Noch besser waren allerdings die Weihnachtsguetzli - die Weihnachtsplätzchen. Da hörte Flo ein Geräusch. Komisch, leicht stupfte er Timmy an. "Du, da ist jemand bei dem Blumentopf auf der Fensterbank. Timmy, siehst Du es?" leise flüsternd deutete Flo in Richtung Fenster, "die sieht aber lustig aus!" kicherte er.Timmy schaute zum Fenster hin. Im ersten Moment sah er nur ein braunes Etwas auf dem Blumentopfrand sitzen, sich mit den dünnen Ärmchen an dem Stamm der Yucca festhaltend. Dann grinste er ganz breit:"Aber Flöchen, erkennst denn nicht, wer das ist? Beate-Mama hat uns doch Bilder gezeigt. Uuuund dann hat sie doch bei der Manuela dieses komische Buch bestellt. Erinnerste Dich denn nich' ?" Flo überlegte einen Moment, dabei wäre er fast vom Sofa gekugelt vor lauter Überlegen. Da war doch was? Jaaaa, stimmt, was mit 'nem Buch und einem Schnittmuster und einem Geschöpf, das daraus entstehen sollte!
Aber er kam nicht mehr auf den Namen. Inzwischen war Timmy vom Sofa gerutscht und zum Fenster getippelt. " Hallo, Du, wie heisst Du denn? Uuund überhaupt, wie kommst Du denn auf den Blumentopfrand?" freundlich lächelnd schaute er hinauf zur Pflanze, wo ein etwas merkwürdig aussehendes kleines Geschöpfchen sass.

 

 "Ich heisse Gwendolin," tönte ein leises, schüchterndes Stimmchen von oben. "Und wer seid Ihr? - Wie ich hierher komme, weiss ich eigentlich gar nicht so genau. Zuerst war ich noch im Trösterseelenland und auf einmal sass ich hier."



"Also, ich bin der Timmy, und das da ist Flo, mein bester Freund. Aber sag mal, wo liegt den dieses Land, wo Du herkommst?" Gwendolin überlegte einen Augenblick, dann von der Kante des Blumentopfes herunter und tappelte mit Timmy zum Sofa zurück. "Is' ein bisschen bequemer hier." Beide machten sie es sich auf dem Kissen bequem.




" Meine Heimat ist das Trösterseelenland," begann sie zu erzählen. " Dort leben ganz viele Trösterseelchen, so nennt man uns. Aber wir sehen alle ganz verschieden aus. Manche sehen aus wie Schneeflöckchen, manche sind so braun wie ich, manche wiederum ganz bunt." In uns steckt ganz viel Liebe und wir werden oft an Orte geschickt, um Menschen und auch Teddys zu trösten." Timmy schaute die kleine Gwendolin ganz erstaunt an. Er hatte angenommen, das die Aufgabe eines Teddys unter anderem sei, zu trösten. Und, das sie selber keinen Trost brauchten. "Schau," sagte Gwendolin freundlich, " es gibt manchmal auch Teddys, die getröstet werden müssen. Das geschieht aber zum Glück nicht so oft.."


" Timmy, musst Du denn getröstet werden?" leise kichernd kuschelte sie sich an Timmy, denn, das machen Trösterseelen für ihr leben gern, kuscheln."Neee," grinste Timmy, "Ich hab ja den Flo, und unglücklich bin ich nicht. Nee, ganz bestimmt nich'. -- Aber sag mal, was hast denn Du da überall am Pulli und in den Haaren? Das... sind ja ...." ".... Knöpfe!!!!"  Gwendolin zappelte ganz aufgeregt auf ihrem Kissen. " Ich liebe Knöpfe! Hast Du Knöpfe,? Knöpfen gucken!!!!!!" Ganz verdattert schaute unser Timmy zuerst den Flo und dann die kleine, schüchternde Gwendolin an, die auf einmal gar nicht mehr so schüchtern war. Ja so war das mit dem Seelchen, gemacht zum die Seele zu trösten bei Traurigkeit und  Kummer, aber wenn Knöpfe ins Spiel kamen, waren sie nicht mehr zu halten und krochen in die Knöpfeschachtel. Und dann sagte Gwen: "Timmy und Flo, wisst Ihr, was eine Regel im Trösterseelenland ist?
'Wir Trösterseelen verlieren jedes Mal, wenn wir jemanden trösten, ein Haar. Um zu
vermeiden, dass keine Haare mehr nachkommen, muss man die Trösterseelen
glücklich machen, was ziemlich einfach ist. Wir lieben Knöpfe über alles . Drum haben wir überall Köpfe angenäht, wo es nur geht, damit wir keine Haare verlieren.' "


Das also ist meine Trösterseele. Ich mag sie, auch wenn sie so ganz anders aussieht als ein Teddy, ungewohnt, aber ungemein liebenswert-

Zu Glück und Freude sind eigentlich nur
eine Portion Phantasie nötig.
Otto Milo

Liebe Grüsse, Beate

Donnerstag, 6. Januar 2011

Trösterseele



Dieses tolle E-book von der Trösterseele hab ich mir bestellt be Manuela, sie möge mir verzeihen, das ich das Bild gemopst habe und Euch zeige. Man kann diese E-book bei ihr beziehen und es lohnt sich, wirklich.
Ich muss sagen, das Nähen dieses kleinen Seelchens hat etwas Meditives - es ist zudem  etwas ganz anderes als ein Teddy. Spannend, was entsteht und wie es dann aussieht! Wie dekoriere ich das Seelchen, weil es doch Knöpfchen, Perlen, Glöckchen über alles liebt.
Morgen zeige ich Euch mein Trösterseelchen und ich erzähle Euch die passende Geschichte dazu.
                   Alles Liebe , Beate    

Sonntag, 2. Januar 2011

Das neue Jahr hat begonnen, ist schon wieder 2 Tage alt.

Zeit, um sich zu überlegen, mit was wir das kommende Jahr füllen können.


Nimm Dir Zeit

Nimm Dir Zeit, um zu arbeiten, es ist der Preis des Erfolges.
Nimm Dir Zeit, um nachzudenken, es ist die Quelle der Kraft.
Nimm Dir Zeit, um zu spielen, es ist das Geheimnis der Jugend.
Nimm Dir Zeit, um zu lesen, es ist die Grundlage des Wissens.
Nimm Dir Zeit, um freundlich zu sein;
es ist das Tor zum Glücklichsein.
Nimm Dir Zeit zum träumen, es ist der Weg zu den Sternen.
Nimm Dir Zeit, um zu lieben; es ist die wahre Lebensfreude.
Nimm Dir Zeit, um froh zu sein; es ist die Musik der Seele.
Aus Irland





                        Alles Liebe, Beate