Nadelhüpfer und Seelendinge

Nadelhüpfer und Seelendinge

Spuren . . .

. . . laufen zusammen, überschneiden sich. Aber an den Berürungspunkten bilden sich Muster, entstehen Begegnungen. Und alle Muster zusammen ergeben ein Gesamtbild. Mein Blog ist eins dieser Muster und lädt Euch ein, den Spuren zu folgen . . .

Über mich

Mein Bild
Ich - bin ich! Doch - wer bin ich wirklich? Ich gestalte und forme mein Leben. Es reicht mir nicht, an mir etwas geschehen zu lassen. Ich bin ich! Doch - wer bin ich wirklich? Es ist nicht genug, nur Empfänger zu sein und mich von den Ereignissen formen zu lassen. Ich bin ich! Ich habe Hände und Füsse, einen Kopf und ein Herz, eine Seele und einen Geist. Doch - wer bin ich wirklich? Ich habe Vorstellungen und Hoffnungen, ich habe eine Fantasie und einen Willen, ich habe Visionen und habe Träume. Ich habe aber auch Aengste und Sorgen, Mutlosigkeit und Traurigkeit sind mir nicht fremd. Bin ich das wirklich? Aber dieses alles trägt dazu bei, das ich bin wie ich bin. ICH BIN ICH !!!

Allerlei Seelendinge

Allerlei Seelendinge

Ein Lächeln auf Deinem Gesicht ist wie ein Sonnenstrahl an einem kalten Wintertag, wie ein unerwartetes Ereignis. Darum lass dir niemals dieses Lächeln nehmen.

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Freitag, 31. Dezember 2010



Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein Jahr reicht. 
Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. 
Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. 
Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. 
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit.

(Katharina Elisabeth Goethe, Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe)

Alles Liebe, Beate


Donnerstag, 30. Dezember 2010

Der letzte Tag des Jahres ist nun da. Wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Hat uns das vergangene Jahr alles das gebracht, was wir uns gewünscht, uns vorgenommen hatten? Oder ist alles ganz anders gekommen?  Lassen wir das Jahr noch einmal Revue passieren:
   Ein Jahr  geht um
Das Jahr beginnt mit Eis und Schnee, mit Zittern und mit Zagen.
Denn Frost und Hunger tun arg weh, das wollt ich euch bloss sagen.


Dann kommt der Februar ins Land und hält die Welt zum Narren.
Wir sind wie ausser Rand und Band, dass alle Bäume knarren.


Doch naht schon bald der frohe März, dem könnt ihr eher trauen.
 Dann wird es leichter euch ums Herz, denn es beginnt zu tauen.

  
                       Und will der launische April die ganze Welt begiessen,
                       so mag er’s tun, soviel er will, uns soll das nicht verdriessen 

                                   

Dann schlagen schon die Bäume aus. Der Mai will sich verschwenden.
Die ganze Welt blüht wie ein Strauss, ein Strauss in Gottes Händen.


Und dann ist auch schon über Nacht der Sommer eingezogen.
Die Liebe Sonne strahlt und lacht, und alle Felder wogen.

   
     Und weiter zieht sie unverwandt und lacht auf uns herunter.
     Dann ist auch schon der Herbst im Land, die Welt wird bunt und bunter.

 Die Äpfel hängen hinterm Haus und leuchten in den Zweigen.
 Wir Kinder ziehn aufs Feld hinaus und lassen Drachen steigen.

                  

  Doch dann naht der November schon mit Nebel und mit Regen.
  Der Winter steigt auf seinem Thron und lässt die Stürme fegen.


    Es heult der Wind. Bald wird es schnein. Die Wolken jagen droben.
    Wir aber heizen tüchtig ein und lassen’s draussen toben.


    Bald wird an seinem letzten Tag das Jahr sich still entfernen.
    Und was das Neue bringen mag? Ach, das steht in den Sternen.

                                                   Gustav Sichelschmid


Wir können uns viele Dinge für das neue, kommenede Jahr vornehmen, wie  wir das neue Jahr gestalten werden, liegt in unserer Hand, wie gehen wir damit um?

Ich wünsche Euch allen ein gesegnetes neues Jahr  2011

Alles Liebe, Beate



Timmy und Flo im Schnee . . .


                                       Der (erste) Schnee


                                                     Ans Fenster kommt und seht, 
                                                     was draussen heute vor sich geht!



Es fällt vom grauen Himmel
In dämmernden Gewimmel
Der (erste) Schnee herab.


Die Flocken tanzen auf und ab,
Wie Schmetterlinge fliegen sie.
Wie weisse Bienen wiegen sie
In leichten Lüften sich ...


Hach, Timmy, toll! Wie freu ich mich!
Nun lass uns gleich mal sehen,
Wo unsre Schlitten stehen,
Der grosse und der kleine,


Der meine und der deine.
Flöchen, zieh den Mantel an,
da draussen gibt's ne' Schlittenbahn.

Nach Heinrich Seidel

Unsere zwei Lauser haben noch eine ganze Weile im Schnee gespielt und auch noch eine zünftige Schneeballschlacht veranstaltet, wie man unschwer erkennen kann. Jedenfalls hatten sie ihren Spass im Schnee.



Liebe Grüsse, Beate


Freitag, 24. Dezember 2010

Eine gesegnete Weihnacht




Wünsche zur Weihnachtszeit
 Anita Meyer

Wieder gekommen ist die Zeit der Lichter
mit ihrem hellen, frohen Schein.
Dränge doch in aller Menschen Herzen und Gesichter
vom Lichte, nur ein Schimmer ein.

Wenn Schnee und Eis bedecken Wald und Feld
und das Reh frierend an der Krippe weilt,
dann besinnt euch: Arbeit und Brot für alle hat die Welt!
Sorgt dafür, dass redlich wird geteilt!

Wenn festlich geschmückt erstrahlt der Weihnachtsbaum,
werden liebevoll Überraschungen beschert.
Bewahrt euch diesen Kindheitstraum,
denn er macht das Leben lebenswert.

Wenn die Weihnachtsglocken läuten in der heiligen Nacht,
lasst die Hoffnung Wahrheit werden,
beharrt nicht länger auf des Feuers Macht,
verkündet die Botschaft: Endlich Frieden sei auf Erden!



Ich wünsche Euch allen
     eine frohe und besinnliche
              Weihnacht!
      Beate


    

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Bild by beate
                                                                 


Wir wünschen euch zur Weihnachtszeit
 von A. Jeckel
Wir wünschen euch zur Weihnachtszeit,
dass es vom Himmel leise schneit
und dass zu Hause immerzu
nur Frieden herscht und heilige Ruh,
dass die Menschen froh und glücklich sind 
und frei von Tränen jedes Kind.

Wir wünschen euch zur Weihnachtszeit,
dass Freude übertönt so manches Leid,
dass das Glück euch stets gewogen bleibt
und euch die Sorgen aus dem Herze treibt,
dass die Liebe immer überwiegt
und Toleranz den Hass besiegt.

Wir wünschen euch zur Weihnachtszeit,
Frieden und Hoffnung weit und breit
und das auf der schönen Welt
nicht nur der Wert des Geldes zählt,
dass Zeit genug zum Leben bleibt,
denn dann, ja dann ist Weihnachtszeit.





Es geht nicht mehr so lange, dann ist der Heilige Abend da, zweimal schlafen noch.
Und wir, was wünschen wir uns zu Weihnachten?


Alles Liebe ,Beate

Sonntag, 19. Dezember 2010

Ein Weihnachtsnadelhüpfer und was mir dazu einfiel . . .

Das verlorene Glöckchen
by beate
Es war einmal ein kleiner Wichtelelf. Twinkels hiess der kleine Elf, ein richtiger kleiner Weihnachtself, aber auch ein kleiner Lausebengel.
Aber Weihnachten und alles, was damit zusammenhing, liebte er über alles. Jedes Jahr, wenn diese magische Zeit vor Weihnachten nahe rückte, versuchte Twinkels, besonders brav zu sein. Dieses Jahr war der Ober- Wichtelelf sehr zufrieden mit dem kleinen Lauser. Zur Belohnung bekam Twinkels ein Glöckchen. „ Pass aber gut auf das Glöckchen auf, hörst du? Behalt es immer um den Hals, damit es nicht verlorengeht. Es ist ein besonderes Glöckchen, das Glöckchen vom Weihnachtsmann. Bevor er sich auf die Reise zu den Kindern macht, rufe ich dich, damit Du es ihm bringen kannst. Verlier es nicht!“ Was für eine Ehre, auf das Glöckchen vom Weihnachtsmann aufzupassen! Zwei Tage bevor der Weihnachtsmann sich auf den Weg zu den Kindern machte, begann es zu schneien, zuerst ganz sachte, in feinen weissen Flöckchen, dann immer stärker und dichter. Es schneite einen ganzen Tag und die ganze Nacht. Das ganze Land versank unter einer dicken Schneeschicht. Aber der nächste Tag begann mit strahlendem Sonnenschein. Der Schnee glitzerte und funkelte im Sonnenlicht. Twinkels presste sein Gesicht an die Glasscheibe. Ah, wie lockte der Schnee zum schlitteln. „Nur ein halbes Stündchen. Das kann gewiss nicht schaden, oder? Zurück bin ich längstens, wenn der Ober-Elf mich ruft. Zwei- oder dreimal den Hügel rauf und runtersausen .“  Gesagt, getan. Er packte seinen Schlitten und stapfte durch den Schnee den Hügel hinauf. Das gab eine prächtige Schlittelbahn.

Twinkels setzte sich auf seinen Schlitten, und hui, ging es in sausender Fahrt den Hügel hinab. Voller Freude  liess er das Glöckchen in der Hand kreiseln und jauchzte mit dem Fahrtwind um die Wette. Immer wieder ging es den Hügel hinauf und in sausender Fahrt wieder hinab. Dabei vergass er das Glöckchen in seiner Hand.
Plötzlich hörte er in der Ferne jemanden rufen. Der Oberelf, der Twinkels suchte! Mit Schrecken fiel dem kleinen Lauseelf ein, das er ja auf das Glöckchen vom Weihnachtsmann achtgeben sollte. Aber, oh Schreck, wo war das Glöckchen geblieben? Er hatte es doch…, nein, jetzt fiel es ihm wieder ein, er hatte es in die Hand genommen und bei seinen Fahrten kreiseln  lassen. Hatte er es losgelassen? „Muss ich wohl,“ sprach er leise und machte sich daran, das kleine Glöckchen zu suchen.

n.


„Ach, hätt‘ ich es doch nur um den Hals gelassen!“ jammerte er. Aber es half nun alles nichts, wollte er rechtzeitig beim Weihnachtsmann sein, um ihm sein Glöckchen zu geben, musste er sich nun sputen und das verlorene Glöckchen suchen. Ueberall schaute er nach, im Graben am Fusse des Hügels, in der grossen Schneewehe am Rande der Schlittelbahn, in der Höhle eines Schneehasen, der verärgert davongehoppelt war, als Twinkels in rasender Fahrt an seiner Nase vorbeidüste. Sogar im Nest einer Elster auf dem Gipfel des Hügels in dem grossen Holunderbusch schaute er nach. Kein Glöckchen weit und breit. Dicke Grosse Tränen kullerten dem kleinen Wicht über beide Wangen, „Was mach ich denn nun? Jetzt hat der Weihnachtsmann kein Glöckchen!“ schluchzte er. „Wo soll ich denn noch suchen?“ Verzweifelt schaute er sich um. Er hatte doch überall nachgeschaut. 


Da sah er am Fusse des Hanges die Zapfentannenbäume stehen. Da hatte er noch nicht gesucht, fiel ihm ein. Könnte es sein, dass er das Glöckchen dort verloren hatte? 



Voller Hoffnung machte er sich auf den Weg zu den Bäumen, stellte seinen Schlitten ab und kroch um die Bäume. Er suchte und suchte und hatte die Hoffnung beinahe aufgegeben, da sah er an einer Stelle hinter dem hintersten Baum etwas glänzen.  


Sollte da etwa das Glöckchen liegen? Da hatte er doch schon ein paar Mal nachgeschaut?



 Tatsächlich, da lag das Glöckchen und funkelte ihn an, als wenn es sagen wollte: Siehst Du, wenn Du nicht sorgsamer mit Anvertrautem umgehst, kann es ganz dumm ausgehen. Hatte unser Twinkels ein Glück. Freudestrahlend hob er das Glöckchen auf und presste es glücklich an sich.

Da hörte er den Oberelfen ungeduldig nach ihm rufen. Hurtig machte es sich auf den Weg zurück. Im Stillen versprach er, immer gut auf die Dinge aufzupassen, die man ihm geben würde.

                        Alles Liebe, Beate

.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Endlich . . .

. . . ist es da, 
mein verlorengeglaubtes
                      Adventskalenderpaket


Da klingelte es doch gestern Mittag an der Türe - der Postbote stand dort und brachte mir - endlich - mein Adventskalenderpaket - verschollen auf seiner Reise von Deutschland in die Schweiz. Wie froh war ich, dass es doch noch irgendwo aufgetaucht ist und den Weg zu mir gefunden hat. 





Nun warten die einzelnen Päckchen darauf, geöffnet zu werden. Mit dem heutigen Tag sind es ja noch 9 Tage. Während meine "Gspännli" aus der Adventkalenderaktion jeden Tag "nur" ein Päckchen aufmachen können, kann ich 24:9=2,666666.... Päckchn aus meinem Kalender pro Tag aufmachen. Nur ... wie ich das mit den ,66666.... mache, ist mir noch nicht ganz klar. Aber auch da wird sich eine Lösung finden, auf jeden Fall, wenn man es so sieht, hat sich die Warterei doch gelohnt, oder . . . ?


                          Alles Liebe, Beate

Sonntag, 12. Dezember 2010


           Bild selbst geknipselt
              Advent
Im Advent bei Kerzenschein

die Kindheit fällt dir wieder ein.
Ein Adventskranz mit seinen Kerzen
lässt Frieden strömen in unsere Herzen.
Des Jahres Hektik langsam schwindet
und Ruhe endlich Einkehr findet.
Ein Tag, er kann kaum schöner sein,
als im Advent bei Kerzenschein.
Elise Hennek

Einen ruhigen und gesegneten 3. Advent!

Wünscht Euch  Beate

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Bärenfreunde-Forum Out ....

. . . aber dank Hilfe meiner lieben Heike haben die ehemaligen immer noch, wie auch immer, Bärenfreunde ein neues Zuhause bekommen, sie hat ziemlich spontan und noch fixer darauf reagiert und auch die Möglichkeiten dazu und ein neues Forum eingerichtet. Klar, bis alles richtig funktioniert und wieder eingerichtet ist, braucht es noch Geduld und guten Willen, Aber dann... Hier mal die neue Adresse : http://www.baerenfreunde.kullerbaer.de  und wenn man auf das Bild von Timmy und Flo nebendran klickt, kommt man auch direkt dorthin.
Wieso das, fragt Ihr? Tja, gestern rief mich die Heike an, und teilte mir mit, das man ab sofort nicht mehr ins Bärenfreunde - Forum könne. Ich hatte es gestern bis dahin nicht probiert und tatsächlich, kein Hineinkommen. so was Blödes, vielleicht nur ein schlechter Scherz, hab ich gedacht. War aber keiner. Ist Tatsache. Abgeschaltet, weil man unsere deutliche Meinung dazu wahrscheinlich nicht lesen/hören wollte und um jede Diskusion zu vermeiden. In einer Geschäftswelt wie der heutigen rentieren die Bärenfreunde nicht mehr! Und das, ohne das Gespräch zu suchen. und andere Lösungen zu finden. Und das bei einem Geschäft, das ja auch tausende von Hobby - Bärenmacherinnen ansprechen will und nicht nur die grossen Händler. Nun ja, bin ziemlich gefrustet, aber ein Licht am Ende des Tunnels wird immer grösser.


Liebe Grüsse,, Beate

Montag, 6. Dezember 2010

Kekse für den Nikolaus - oder für kleine und grosse Kinder!!


                                                      

         Keks zum Ausstechen

Keks zum Ausstechen? Das haben wir gleich:
Ich rühre 3 eigrosse Stück Butter weich,
2 Tassen Zucker und Eier 3
Und eine Messerspitze salz dabei.
Das alles, ohne mich gross zu sputen,
Verrühre ich ungefähr 5 Minuten;
Dann rühr ich ein Päckchen Backpulver dran,
Auch etwas Vanille - wenn man kann,
Und nach Belieben
Zitronenschale, natürlich gerieben!
Schliesslich verrühr ich die ganzen Massen
Mit Mehl - "Wie viel?"- Na, so 8 Tassen.
Nun alles aufs Wallbrett! Das geht aber fein!
Eine Tasse Mehl noch knet ich hinein, 
Dann well ich den Teig - aber nicht zu dünn! -
Auf meinem Wellbrett schön her und hin,
Bis alles ganz glatt gewalzt sieht aus,
Nun stech ich mit allerlei Formen heraus, 
Und alles, was ich fein sauber mir stech,
Leg ich auf ein gefettetes Blech
Und backe und backe, bis goldgelb und schön
Meine fertigen Kekse sind anzusehn!
Will ich noch was Besondres erreichen,
Kann ich die Plätzchen mit Eigelb bestreichen
Und dann mit Sternenzucker bestreun.
     Au, das schmeckt fein!!!

Text: Adolf Holst aus "Steig ein mein Kind...."
Lappan -Verlag
Illustration: Else Wenz-Vietor
Bildquelle: Internet

    
Einen schönen Nikolausabend wünsche ich Euch!


                   Alles Liebe, Beate

Sonntag, 5. Dezember 2010


                            Lied  im Advent
                                                     von Matthias Claudius
                                                                      


                                                          Immer ein Lichtlein mehr
                                                          im Kranz, den wir gewunden,
                                                          daß er leuchte uns so sehr
                                                          durch die dunklen Stunden.

                                                          Zwei und drei und dann vier!
                                                          Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
                                                          und so leuchten auch wir,
                                                          und so leuchtet das Zimmer.

                                                          Und so leuchtet die Welt
                                                          langsam der Weihnacht entgegen.
                                                          Und der in Händen sie hält,
                                                          weiß um den Segen.

                                                                     


                                                                 Bildquelle: Internet


                   Hier noch ein paar tolle Tips:

Wo man Geschenke  verstecken kann
                               von Regina Schiwarz

Im Keller hinter Kartoffelkisten,
im Schreibtisch zwischen Computerlisten,
in alten verstaubten Bauerntruhen,
in ausgelatschten Wanderschuhen,
auf Wohnzimmerschränken, in Blumenvasen,
ja, selbst in Bäuchen von flauschigen Hasen,
in Einzelsocken, ohne Loch,
und eine Möglichkeit wäre noch,
das Geschenk unter die Matratze zu legen.
Das ist nicht so gut der Bequemlichkeit wegen.
Der Toilettenspülkasten eignet sich nicht,
denn welches Geschenk ist schon wasserdicht.
Ob sperrig, ob handlich, ob gross oder klein:
Geschenkeverstecken muss einfach sein.
Das einzig Schwierige daran ist,
das man das Versteck so leicht vergisst.

Für alle, die noch ein Versteck suchen ............

Ich wünsch' allen einen schönen 2. Advent.

Liebe Grüsse, Beate

Samstag, 4. Dezember 2010


                                            Wir können dem Licht nicht entgegeneilen,
                                              auch nicht nachlaufen, aber wir können
                                                 es immer im Herzen tragen.
                                                              nach Carla Pols
                                                 
                                  Drei kleine Teddys  und die  kaputte 
                                      Girlande

„Du, Timmy, Guck doch mal. Die schöne Girlande leuchtet ja nicht mehr!“ Flo’s Stimme klingt ganz aufgeregt. „ Ohhhhh jaaaaa, Flo, stimmt, die Lämpchen leuchten ja nicht mehr, Wie schade! Hat die Beate vergessen, den Schalter anzuknipsen?“ Tatsächlich, vorhin brannten die Lichter der Girlande noch. Innerlich stöhne ich schon. So’n Mist, hoffentlich ist es nur ein Wackelkontakt. Aber schnell merke ich: Das ist nicht nur ein Wackler, sondern die Lichterkette hat’s „geputzt“, kaputt, den Geist aufgegeben . . .
„Huch, was macht die Beate denn jetzt?“ Michis Stimme ist vor Aufregung ganz leise geworden. „Guckt mal, sie nimmt die Lichtergirlande vom Fenster. Kommt wir helfen das Lichterdings abzuwickeln, dann geht es schneller.“


Drei kleine Teddys krabbeln in das Girlandengewirr. Nee, Versteckis spielen ist viiiiel schöner als helfen. Eine Weile lasse ich sie gewähren.


Aber dann mache ich mich daran, die kaputte Lichterkette zu ersetzen. Meine Güte, das 100 Lämpchen auf einer Lichterschnur sooo lang sein können. Timmy, Flo und Michi schauen ganz genau zu, wie alles so geht.





 Am Liebsten würden sie . . . aber halt, lieber nicht, sonst haben wir nachher Lichtersalat. 



Aber irgendwann ist es geschafft! Die Girlande erstrahlt in neuem Lichte. Nun ziert sie wieder das Wohnzimmerfenster und meine  kleinen  „Helferlein“  schauen von ihrem Sitzplatz glücklich in den Lichterglanz am Fenster.


Advent, Advent, ein Lichtlein brennt . . .

                                                 Liebe Grüsse, Beate   

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Bildquelle: Internet
Noch was ganz Feines
 für die 1.Dezemberwoche

Zitronenmöndli

350 g geschälte Mandeln,
gemahlen
200 g Zucker
1 Prise Salz alles in einer Schüssel mischen
2–3 Zitronen Schale abreiben, beigeben
1∫ frische Eiweiss
(ca. 50 g), leicht verklopft beigeben, zu einem Teig zusammenfügen
Formen: Teig zwischen einem aufgeschnittenen Plastikbeutel oder auf
wenig Zucker 7 mm dick auswallen, verschieden grosse Monde ausstechen,
auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Bei Raumtemperatur 5–6 Std.
oder über Nacht trocknen.
Backen: 8–10 Min. in der Mitte des auf 160 Grad vorgeheizten Ofens.
Verzieren: Monde nach dem Backen noch warm mit Zitronenglasur
bestreichen. Dünn abgeschälte, fein gehackte Zitronenschale oder
geröstete Mandelblättchen auf der noch feuchten Glasur verteilen.
Tip
Geschälte Mandeln durch ungeschälte ersetzen.
Variante
Orangenmöndchen
1 Portion Teig statt Zitronen Orangen beifügen.
Formen und Backen: Siehe oben.
Verzieren: mit Orangenglasur.
ergibt ca. 50 Stück, je nach
Grösse der Ausstecher
Trocknen: 5–6 Std. oder über Nacht
Backen: 8–10 Min.

Aus: Betty Bossi  Guetzlibücher

Liebe  Grüsse, Beate